Eltern für eine gute Volksschule - Nein zum Lehrplan 21: Was wir Eltern von der Volksschule erwarten. Hintergrund-Dokument mit fundierten volksschulpolitischen Argumenten, die den Lehrplan 21 hinterfragen. Quelle: www.elternfuereinegutevolksschule.ch
Mit einer Initiative will ein Komitee dafür sorgen, dass der Grosse Rat und letztlich das Volk über die Einführung von Lehrplänen befinden können (Der Bund, 18. Januar 2016).
Kompetenzen im Lehrplan 21 - ein paar Müsterchen (SonntagsZeitung, 29.11.2015)
Umstrittene Schweizer Schulreformen - eine Übersicht: Mengenlehre, Lesen durch Schreiben, Integrative Schulung, Altersdurchmischtes Lernen, Frühe Sprachförderung, Pisa, HarmoS (SonntagsZeitung, 29.11.2015)
Bildungsausgaben pro Schüler im OECD-Ländervergleich - die Schweiz an zweitoberster Stelle (SonntagsZeitung, 29.11.2015)
Primarlehrer ist ein Frauenberuf - Fragwürdige Stereotype (Gastkommentar von Nadine Jürgensen in der NZZ vom 02.12.2015)
Der Lehrplan ist bildungsfern - Gastkommentar von Laura Saia in der NZZ, 25.11.2015
Dem Lehrplan 21 (LP21) fehlt das Überzeugungspotenzial
So bleibt dem «Jahrhundertwerk» und dem damit im Zusammenhang stehenden Unterrichtsprinzip des «Selbstorganisierten Lernens» (SOL) einzig die erzwungene Umsetzung durch flächendeckende Denkgebote und -verbote. Die damit einhergehende Entmündigung der Lehrpersonen ist durchaus gewollt.
Ob im Kanton Bern eine Initiative gegen den Lehrplan 21 lanciert wird, ist nach wie vor ungewiss. Gegen das neue Regelwerk stellen sich aber auch immer mehr linksliberale Lehrer und Professoren.
Lieber spät als nie. Das haben sich wohl die Mitglieder der Interessengemeinschaft für eine starke Volksschule im Kanton Bern gesagt. Das Komitee rund um Rahel Gafner aus Beatenberg hat kürzlich in der «SonntagsZeitung» angekündigt, eine Volksinitiative gegen den Lehrplan 21 zu lancieren.
Der Rektor und Buchautor Christoph Schmitt kämpft gegen «Bulimiepädagogik» – und sieht Handlungsbedarf bei der Ausbildung von Lehrkräften. Er sagt: «Man stopft Wissen in die jungen Leute».
Früher war der Lehrer der Überbringer des Wissens und Vermittler eines Weltbildes. Morgen sollen die Kinder eigenständig lernen, mit dem verfügbaren Wissen umzugehen, der Lehrer ist nur noch ein «Coach». Auszüge der Kompetenzziele des Lehrplan 21 am Beispiel «Deutsch».
Der Lehrplan 21 sollte eine Reform sein gegen den Kantönligeist im Bildungswesen. Er wurde zum Reglementiermonster.
Pressecommuniqué des Komitees Gute Volksschule Schwyz zum wachsenden Widerstand gegen den Lehrplan 21 am 7. Dezember 2015
Auch wenn die Einführung des Lehrplans 21 durch das Schwyzer Bildungsdepartement «vorangetrieben» wird und der Kantonsrat die Initiative für «ungültig» erklärt hat, bleibt das Initiativkomitee aktiv. Das Schwyzer Initiativkomitee teilt mit: Das Volk muss abstimmen können. Es ist nicht nur direkt betroffen von der Demontage unserer Volksschule, sondern es muss auch alles bezahlen. Lesen Sie hier das Communiqué vom 24. November 2015.
In Schaffhausen sollen in Zukunft die Stimmberechtigten das letzte Wort bei der Einführung von Lehrplänen haben. Das Komitee "Ja zu Lehrpläne vors Volk" hat die notwendigen Stimmen für die kantonale Volksinitiative beisammen.
Es ist kein Wunder, dass man bei der Berichterstattung über die Bildung Noten verteilt. Die SonntagsZeitung gibt den Schulreformen der letzten Jahre eine blutte «2» und erhält postwendend eine Retourkutsche von «ganz oben».
Nach der Kritik aus konservativen Kreisen kommt jetzt die Kampfansage der Linken: Für sie ist der Lehrplan 21 praxisfern, viel zu teuer und politisch nicht legitimiert. Aus der «SonntagsZeitung» vom 29.11.2015.
Parlamentarische Anfrage von Kantonsrätin Anita Borer und Mituterzeichnern vom 30. November 2015 betr. Sistierung des Lehrplan 21 im Kanton Zürich.
Zürich: Fremdspracheninitiative - Flyer für Standaktionen